Bauwerksinspektion und 3D-Vermessung abwassertechnischer Bauwerke mit Drohne



Mit unserer modernen Drohne Elios 3 von Flyability führen wir Inspektionen, Vermessungen und 3D-Scans abwassertechnischer Bauwerke sicher, effizient und präzise durch. Dazu zählen unter anderem Faultürme, Becken, Regenüberläufe, Pumpwerke, Schächte und Sonderbauwerke.

Präzise Bauwerksinspektion mit der Flyability Elios 3 und LiDAR REV7


Unsere Inspektionsdrohne ist mit einer 360°-Kamera und einem LiDAR-System (REV7)ausgestattet. Während des Fluges werden hochauflösende Videodaten und millimetergenaue Laserscansaufgezeichnet. So entstehen in einem Arbeitsschritt sowohl visuelle Zustandsbewertungen als auch 3D-Vermessungen– effizient, sicher und detailgenau. Unsere Elios 3 von Flyability ist speziell für den Einsatz in engen oder schwer zugänglichen Bauwerken entwickelt. Ihr robuster Schutzkäfig, die SLAM-gestützte Navigation und das modulare Sensorsystem ermöglichen GPS-freie 3D-Kartierung im Inneren von Kanälen und Bauwerken. Dadurch lassen sich Bereiche inspizieren, die für Menschen nur mit großem Aufwand oder Risiko erreichbar wären. Unser LiDAR REV7-Sensor liefert bis zu 1,24 Millionen Messpunkte pro Sekunde und erzeugt hochpräzise 3D-Punktwolken. Mit dieser Technologie lassen sich selbst komplexe Bauwerksstrukturen exakt vermessen und dokumentieren. Demnächst erweitern wir unser System um ein Mesh-Modul zur Oberflächen- und Volumenvermessung

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LiDAR-Scanning und 3D-Modellierung von Bauwerken und Kanälen


Dadurch entsteht eine dichte 3D-Punktwolke des Kanalverlaufs, die Geometrie und bauliche Strukturen millimetergenau wiedergibt. Aus diesen Daten wird ein präzises 3D-Modellerstellt, das den Zustand des Kanals realitätsgetreu abbildet. Das Verfahren ermöglicht eine exakte Vermessung und Zustandsanalyse. Ablagerungen, Korrosion oder Risse werden frühzeitig erkannt und dokumentiert. Mithilfe des POI-Verfahrens (Points of Interest)lassen sich Schadstellen direkt im 3D-Modell markieren und mit den zugehörigen 4K-Videoaufnahmenverknüpfen. So können Auffälligkeiten eindeutig lokalisiert und später gezielt überprüft werden. Die Inspektion erfolgt kontaktlos und ohne Betreten des Bauwerks oder Kanals, wodurch Sicherheitsrisiken reduziert und Arbeitszeiten deutlich verkürzt werden. Das resultierende 3D-Modellkann in CAD-, GIS- oder BIM-Systeme integriert und für Zustandsbewertungen, Sanierungsplanung und die digitale Bestandsdokumentation genutzt werden.

Mesh-Erstellung und 3D-Oberflächenmodellierung


Zusätzlich zu den LiDAR-Daten wird künftig ein Mesh-Systemeingesetzt, das die Punktwolken zu einem geschlossenen 3D-Oberflächenmodell– einem sogenannten Mesh– weiterverarbeitet. Dieses Verfahren verknüpft Millionen erfasster Messpunkte zu einer zusammenhängenden farblichen Fläche, die die Innengeometrie des Kanals oder Bauwerks realitätsgetreu abbildet. Dadurch lassen sich Oberflächenstrukturen, Ablagerungen, Materialunterschiede und Schadstellen noch genauer erkennen. In Kombination mit den 4K-360° Videoaufnahmen entsteht ein vollständig texturiertes 3D-Modell, das eine detaillierte visuelle und geometrische Analyse des Kanalzustands ermöglicht. Das Mesh-Modell kann direkt in CAD-, GIS- oder BIM-Systeme integriert werden. In Verbindung mit der Georeferenzierung und dem POI-Verfahren lassen sich Schadstellen exakt lokalisieren und dauerhaft dokumentieren. Damit wird das Mesh-Verfahren zu einem zentralen Bestandteil einer modernen, digitalen Kanalinspektion und Vermessung.